Peter Reinhardt wurde nach der Zeit des Nationalsozialismus geboren und erzählt über die Erlebnisse seines Vaters Anton Reinhardt, der als Sinto verfolgt wurde. Anton Reinhardt wurde über zwei Jahre von einem Kommissar der Kripo befragt und unter Druck gesetzt. Durch die Solidarität seines Arbeitgebers und seiner Kollegen wurde er geschützt. Auch durch einen Arzt in Nürtingen hat er große Unterstützung und Solidarität erfahren.
Peter Reinhardt spricht auch über die Zeit nach 1945. Dabei stehen seine eigenen Diskriminierungserfahrungen und die seiner Geschwister und der eigene Umgang damit im Mittelpunkt. Außerdem wird der Umgang mit Entschädigungszahlungen für verfolgte Sinti und Roma thematisiert.
Jugendliche: Jenittha James Jeganathan, Kevin Krzyzanowski, Sabine Ceric
Mitwirkende: Inge Möller, Gerlinde Unrath