Als 14-Jähriger erlebte Erich Schwarz, wie sein Vater von der Gestapo verhaftet wurde. Die Eltern waren im Widerstand aktiv. Die Gestapo hatte herausgefunden, dass der Vater ein Flugblatt „Hitler bedeutet Krieg“ geschrieben, gedruckt und verbreitet hat. Nach der Verbüßung seiner Haftstrafe kam der Vater ins KZ Mauthausen, wo er 1940 ermordet wurde. Als Jugendlicher konnte sich Erich Schwarz der Anwerbung für die Waffen-SS widersetzen. Doch war er gezwungen als Soldat der Wehrmacht für Nazideutschland zu kämpfen. Er kommt in Kriegsgefangenschaft. 1946 wird er entlassen und beginnt, sich am Aufbau des Landes zu beteiligen.
Jugendliche: Lena Dessecker, Janosch Glück, Marian Loos
Mitwirkende: Doris Neu, Anton Bartoniczek
Der Stolperstein für Johannes Schwarz, Vater von Erich Schwarz, liegt in der Rubenstr. 5, in Stuttgart-Degerloch.